Myokarditis und Covid

Unter dem Titel „Myocarditis und Covid” ist ein Artikel in der Ausgabe 06/2022 des „Apotheken Kurier“ erschienen, der mir mit der Print-Ausgabe zugestellt wurde. Der Artikel ist aber auch in der Online-Ausgabe zu finden. Für den eiligen Leser enthält er drei Zwischenüberschriften. Liest man nur die Zwischenüberschriften, so wirkt der Artikel auf viele Leser sicherlich unspektakulär. Kurzfazit wäre wohl: „die Lage ist noch unklar und Myokarditen sind gut zu behandeln“. Liest man aber genau, so sollte als Fazit die Lage eher als dramatisch eingeschätzt werden, denn der „Apotheken Kurier“ schreibt:

„Während der letzten Monate gab es außerdem immer wieder Meldungen, die einen weiteren Verdacht schürten: Die Impfung mit einem mRNA-Impfstoff könne eine Myokarditis begünstigen oder sogar hervorrufen. Studien aus den USA und Israel haben dies mittlerweile bestätigt.“

Im letzten Abschnitt wird dann erläutert, dass Myokarditen schwierig zu diagnostizieren sind und deshalb leicht im Krankheitsgeschehen untergehen. Abschließend schreibt der „Apotheken Kurier“:

„Und die Prognose ist gut: Etwa 70 % aller Betroffenen überstehen eine Myokarditis ohne bleibende Schäden …“.

Ich denke hier sollte das Augenmerk darauf gelegt werden, dass also 30% der Betroffenen ihr Leben lang mit bleibenden Schäden zu kämpfen haben.

Insgesamt wird also offen eingeräumt, dass die mRNA-Impfungen Myokarditen verursachen und 30 % der Betroffenen einen bleibenden Schaden davon tragen.

Quelle:

https://web.archive.org/web/20220613083042/https://www.apothekenkurier.de/index.php/gesundheit/3170-myocarditis-und-covid